Ausstellungen


Kommende Veranstaltung:

Schätze II


Ort: EggMuseum 
19. April bis 1. September 2024

Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag: 15–18 Uhr

Eintritt: 5 € / 3 € (ermäßigt für SchülerInnen, Studierende, Lehrlinge, Zivil- und Präsenzdiener, SeniorInnen); Museumsverein-Mitglieder und KULTUR-Pass-BesitzerInnen frei

Vergangene Ausstellungen


 


Wehrhafte Wälder Wiebor

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14. April bis 26. Oktober 2023 

Der Mythos um die weiße Juppe


Eröffnung: Freitag, 14. April 2023, 19:30 Uhr

Zur Einladungskarte
Bilder zur Aussellungseröffnung

Obmann Andreas Hammerer freute sich über die vielen interessierten Besucher und begrüßte diese mit einführenden Worten. Sein besonderer Gruß galt Bgm. Dr. Paul Sutterlüty, Vizebürgermeisterin Carmen Willi und Mario Hammerer von der Gemeinde, sowie den Vertretern der Schulen von Egg und Großdorf. Mitglieder des Heimatpflegeverein und des Vereines Intracht erschienen zum Thema passend in weißen und schwarzen Juppen.

 

In einem Interview zwischen der Kuratorin Anna K. Hammerer und der Juppenexpertin Maria-Rose Steurer-Lang, konnten die zahlreich Erschienen viel über die Recherchen und Gedanken zur Ausstellung und Interessantes zur weißen Juppe erfahren.

 

Was bedeutet denn das Wort Juppe in anderen Ländern? Ist erwiesen, dass die Schlacht an der Roten Egg der Auslöser zum Wandel der weißen Juppe in Schwarz war? Warum wurde die weiße Juppe zu einem bekannten Werbeträger für eine bestimmte Käsemarke? Wurden die Schweden wirklich von den Bregenzerwälder Frauen an der Roten Egg in die Flucht geschlagen oder gar getötet? Welche Beweise gibt es dafür?

 

Sagenumwoben ist das Ereignis an der Roten Egg. Was ist dabei wahr und was ist Mythos? Davon können sich die Besucher im Museum selbst ein Bild machen und dazu mit eigenen Gedanken die Geschichte weiterspinnen.
 B. Poggioli

 

 

"früher oder später" 

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13. Mai - 26. Oktober 2022


  • Rahmenprogramm zur Ausstellung: Programm 

 

Das Egg Museum widmet sich in den Sommermonaten der Gegenwartskunst und zeigt ab 13. Mai eine Ausstellung von Melanie Greußing. Die in Schnepfau geborene Künstlerin hat unter anderem Eindrücke in Italien gesammelt und präsentiert teilweise noch nie in Vorarlberg gezeigte Werke, die sich mit dem Thema „früher oder später“ beschäftigen. „Von Mai bis Oktober möchten wir der jetzt nach Vorarlberg zurückgekehrten Künstlerin in ihrer engeren Heimat eine Bühne bieten und sie mit ihren Werken in den Mittelpunkt stellen“, freut sich Andreas Hammerer, Obmann des Vereins Egg Museum. Die Ausstellung ist eine Zeitreise durch den Bregenzerwald, deren Weg uns ins Heute führt. Teils filmisch anmutend wurden ihr Werke umgesetzt auf Textil, als Druck, Gewebe, Fotografie, Video, Sound oder Rauminstallation.

 

Ausstellungsdauer: 13. Mai bis Ende Oktober

Öffnungszeiten: Freitag–Sonntag 15–18 Uhr
Pfarrhof 5, 6863 Egg 


Interview mit Melanie Greußing:  https://cba.fro.at/556087 

 

Fotos: Gegenwartskunst im Bregenzerwald — Kulturbüro Bregenzerwald (kulturbuero.online).

 

Weitere Informationen:

Zur Ausstellung <früher oder später>:

"früher oder später“ klingt wie ein Versprechen. Könnte aber auch eine Drohung sein. Eines ist gewiss: eine bestimmte Sache wird eintreten. Unvermeidlich. Der Zeitpunkt ist offen. Umgangssprache. Eine Redewendung mit zwei entgegengesetzten Zeitangaben. früher bezeichnet etwas Vergangenes. später hingegen etwas Zukünftiges. Das oder schafft Verwirrung – hebt die Chronologie auf. Es könnte genauso gut später oder früher sein. 

Dieser Widerspruch spiegelt sich in den ausgestellten Werken. Die Ausstellung gliedert sich in drei Räume. Jeder von ihnen führt uns in einen anderen Aspekt ein. 

 

Menschen und Zeit. Zeit verläuft linear. Körpern ist immer ihre Geschichte, eine Haltung eingeschrieben. Die Künstlerin lässt sie vor- und zurücklaufen. Chronologische Abfolgen werden durchmischt. Verschiedene Momente zusammengebracht auf einem Bild. Sich widersprechende Zustände sind gleichsam präsent und real. Teils filmisch anmutend. Umgesetzt auf Textil, als Druck, Gewebe, Fotografie, Video, Sound, Rauminstallation. Was war früher? Was wird später sein? Was ist ist jetzt? 

 

Melanie Greussing:

Biografie Geboren 1987 in Au, lebt in Schnepfau. Lehramtsstudium Bildnerische Erziehung und Textiles Gestalten sowie Textil / Kunst & Design an der Kunstuniversität Linz von 2005–2014. Seit 2008 künstlerisch tätig, 2012–2014 Universitätsassistentin und 2014–2020 Senior Artist an der Kunstuniversität Linz, 2020–2021 Kuratorin am Salzburg Museum, seit 2021 Geschäftsführerin „Double Check. Netzwerk Kultur und Bildung in Vorarlberg“. http://www.melanie-greuszing.at

 

Die Geschichte der Ortsfeuerwehren

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29. Mai bis 27. Oktober 2021

 

Vom Dorfbrand bis zum Festumzug 

Die Geschichte der Ortsfeuerwehren in Egg und der Region im EggMuseum


Einmal mehr steht ein historisches regionales Ereignis im Mittelpunkt der  Ausstellung im EggMuseum: Ab dem 29. Mai 2021wurde anlässlich des 140-jährigen Jubiläums der Ortsfeuerwehr Egg Einblick in deren Geschichte gegeben. Aus den Aufzeichnungen der Dorfchronik ist ersichtlich, dass gewaltige Dorfbrände den Anstoß zur Gründung von Feuerwehren gaben. Da das Gemeindegebiet von Egg sehr weitläufig ist, erfolgte im Laufe der Zeit sogar die Gründung von gesamt drei Feuerwehren. 


Einladungskarte zur Ausstellung: Ortsfeuerwehren


 Programmübersicht: 
 

Erzählabenden und Buchvorstellung


 8. Oktober 2021, 19:30 Uhr im Bregenzerwald-Archiv
 
Zum Thema Bewerbe und Kameradschaftspflege sprechen:
Harry Simeoni - Of Andelsbuch,
Walter Muxel - Of Au,
Dietmar Fetz - Of Egg
Bereuter Reinhard – OF Lingenau
 

Moderation: Katrin Netter – Leiterin des Bregenzerwald Archivs
Ort: Bregenzerwald Archiv in Egg – Loco 8
Es gilt die 3 G Regel 



15. Oktober 2021 - Buchvorstellung, 19:00 Uhr im EggMuseum

In Kooperation mit dem Kulturforum Bregenzerwald
Andreas Babel
Kindermord im Krankenhaus: Einladung 

Es gilt die 3 G Regel 



 
Am 26. Oktober 2021, 19:30 Uhr im Bregenzerwald Archiv
sprechen Zeitzeugen über Einsätze, Proben und Übungen bei der Feuerwehr.

Bertram Leitner - Of Andelsbuch,
Arthur Berbig - Of Au,
Norbert Sutterlüty - Of Egg,
Thomas Fetz - Of Großdorf
Georg Winder - Of Lingenau


Moderation: Katrin Netter – Leiterin des Bregenzerwald Archivs
Ort: Bregenzerwald Archiv in Egg – Loco 8
Es gilt die 3 G Regel 

 

Bregenzerwald
Schwarz · Weiß

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 1. August bis 26. Oktober 2020

Hubert Cernenschek verwahrt in seinem Privatarchiv drei Fotonachlässe der Familien Künz/Andelsbuch, Reiser/Egg sowie des Lingenauer Fotographen Ludwig Faißt. Bilder erzählen mehr als Worte und erlauben im Zeitraum der 1920er bis frühen 1950er Jahre Einblicke in die Landschaften des Bregenzerwaldes, den bäuerlichen Alltag sowie die Mobilität vergangener Tage. 

Besonders abseits von Ateliers war das Fotografieren mit frühen Kameras eine Herausforderung und jedenfalls nicht alltäglich.

Erinnern Sie sich mit uns! Staunen Sie! Helfen Sie, Orten und Personen wieder Namen zu geben.

Rahmenprogramm zur Ausstellung: Programm 


 Zur Programmübersicht: Programmheft

FM.Felder@Bregenzerwald

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MENSCHEN, ORTE, SPUREN
Eine Ausstellung an drei Orten zum 150. Todestag von Franz Michael Felder (1839 – 1869)

Die drei Ausstellungen folgen den Spuren, die Franz Michael Felder in Bregenz, Dornbirn und im Bregenzerwald legte. Sie führen uns zu Menschen, die für ihn wichtig waren, sie zeigen auf, was an diesen Orten mit dem Erbe Felders passierte und wie diese Orte in seinem Werk vorkommen. Es sind viele spannende Geschichten und Ereignisse. Die Ausstellungen ermöglichen es, Franz Michael Felder ganz neu zu erfahren. Nicht nur als den Schoppernauer Sonderling, den man zwar in Leipzig schätzte und hier im Land verteufelte, sondern auch als einen im ganzen Land bekannten Schriftsteller und politischen Kopf.

Zur Programmübersicht: Programmheft

Das BORG Egg als Projekt

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Das BORG Egg als Projekt - 50 Jahre Gymnasium im Bregenzerwald

28. März bis 26. Mai 2019

Vor 50 Jahren wurde mit dem Bundesoberstufenrealgymnasium Egg (damals noch MuPäd) die einzige Allgemeinbildende Höhere Schule des Bregenzerwalds gegründet. Zwischenzeitlich haben mehr als 2000 Schülerinnen und Schüler am „Wälder-Gymnasium“ maturiert. Diesem schönen Jubiläum widmet das Egg Museum seine Frühjahrsausstellung mit dem programmatischen Titel „Das BORG Egg als Projekt. 50 Jahre Gymnasium im Bregenzerwald“.

Das BORG Egg öffnet sein Archiv und präsentiert sich im Egg Museum in einer Ausstellung, die selbst wie ein offenes Projekt gestaltet ist und die Möglichkeit für eigene Recherchen bietet.

Bericht Vernissage und Bilder
Finissage: Bericht und Bilder Erzählcafe

Der Heimat beraubt

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„Der Heimat beraubt - Giacomo und Silvio Bozzoni als Kriegsvertriebene im Bregenzerwald“ 


31. August bis 25. November 2018

 Zehntausende von Trentinern wurden nach dem italienischen Kriegseintritt im Jahre 1915 in weit entfernte Gebiete der Donaumonarchie deportiert und verbannt. Von Juni bis Dezember 1915 waren die Brüder Bozzoni in Egg, Gerbe 23, untergekommen. In seinem Tagebuch schrieb Giacomo Bozzoni fast täglich seine Eindrücke und Beobachtungen nieder. Er gibt uns damit einen lebendigen Bericht über den Bregenzerwald vor 103 Jahren. 

 Daneben ist die Wanderausstellung des Bregenzerwald Archivs „Der 1. Weltkrieg und der Bregenzerwald“ zu sehen. 

 Öffnungszeiten: 

 31. August bis 25. November 2018 - Freitag bis Sonntag von 15 – 18 Uhr. 

 Im Oktober und November 2018 ist zusätzlich die Ausstellung „Sterbstund“ in memoriam Rita Bertolini zu sehen.

Bericht und Bilder zur Eröffnung: Der Heimat beraubt

Sterbstund

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Sterbstund - Eine Ausstellung von Rita Bertolini

18. Oktober bis 25. November 2018

Im Oktober und November 2018 zusätzlich zu "Der Heimat beraubt" die Ausstellung „Sterbstund“ in memoriam Rita Bertolini

Rahmenprogramm:

  •  Stationen für die Trauer

        Mittwoch, 24.10.2018 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Egg

  •  Vom Abschiednehmen

        Erzählcafe zu den Themen Sterben, Tod und Trauer

        Freitag, 9.11.2018 um 15.00 Uhr in der Arche

  •  Brauchtum beim Abschiednehmen - Kinderprogramm

        Samstag, 3.11. und 24.11.2018




zeita[CHOR]d

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zeita[CHOR]d - 150 Jahre Wälder Chrogemeinschaft

6. April bis 29. Juli 2018

Ausstellung anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Wälder Chorgemeinschaft Egg:

Darf ein Chor mit „Egg“ im Namen das Pfingstkonzert nach Schwarzenberg verlegen? Welche Folgen hatte die Wirtschaftslage auf den Chor? Was haben die Franzosen mit der Wiederaufnahme der Choraktivitäten 1945 zu tun?  Die Ausstellung versucht Antworten zu finden und zeigt exemplarisch die Geschichte eines Bregenzerwälder Chores, eingebettet in das zeitliche Geschehen der vergangenen 150 Jahre. Ehemalige und nach wie vor aktive Sängerinnen und Sänger erinnern sich in der Ausstellung an große Auftritte, an außergewöhnliche Ereignisse und an die ein oder andere Anekdote, die zum Schmunzeln anregt.

Bericht und Bilder der Ausstllungseröffnung: zeita[CHOR]d




Rund und Eckig

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Rund und Eckig: Tanzmusik - Ausgehen - Bregenzerwald 1950er bis 1970er Jahre

23. Juni bis 8. Oktober 2017

Wo früher im Bregenzerwald getanzt wurde: Ums Tanzen und ums Ausgehen geht es in der Ausstellung „Rund und Eckig“ im Egg Museum. Da erfährt man alles darüber, wie und wo im Bregenzerwald früher gesungen, getanzt und gefeiert wurde. Gesungen hat man im Bregenzerwald immer schon gerne, auch getanzt - in den 1950er Jahren allerdings streng reglementiert. Erst der aufkommende Tourismus führte dazu, dass in Gaststätten vermehrt getanzt und musiziert wurde. Vor allem rund gings in Mellau, zuerst in der Sonne und später in der Tenne, was Mellau den Beinamen „das sündige Dorf“ einbrachte. Auch gab es ein Twistverbot, dass aber meist nicht eingehalten wurde. Was für die einen ein Verfall der Sitten war, war für die anderen eine Zeit der Veränderung und des Aufbruchs.


Zum Rahmenprogramm: Rund und Eckig


Wanderausstellung Carl Lutz

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Wanderausstellung Carl Lutz

24. März bis 21. Mai 2017

Carl Lutz und das legendäre Glashaus:Die Wanderausstellung ist dem Schweizer Diplomaten Carl Lutz (1895–1975) gewidmet, der in Walzenhausen aufwuchs. Als Vizekonsul der Schweizer Botschaft in Budapest bewahrte er während des Zweiten Weltkrieges zehntausende Menschen jüdischen Glaubens vor dem Tod. Er entwickelte ein Schutzbrief-System und stellte rund 70 Häuser unter den Schutz der Eidgenossenschaft, darunter auch das legendäre Glashaus, ein ehemaliges Büro- und Wohngebäude. Nach dem Krieg wurde Lutz von seinen Vorgesetzten gerügt, weil er seine Kompetenzen überschritten habe. Auch die offizielle Schweiz anerkannte Lutz’ Leistungen lange Zeit nicht, und der Diplomat geriet in Vergessenheit. Von 1954 bis 1961 war er als schweizerischer Konsul in Bregenz tätig.

 Die Ausstellung zeigt exemplarisch, wie jemand in einer fast ausweglosen Situation seinem Gewissen folgt. Sie erinnert an die Kraft der Zivilcourage und stellt dem Besucher die Frage, was Zivilcourage heute bedeutet.

Amateurtheater im Bregenzerwald

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"Zur Koazwil allarhand treabo. 150 Jahre Amateurtheater im Bregenzerwald"


15. April – 2. November 2016

Das EggMuseum widmet sich der Theatergeschichte des Bregenzerwaldes. Bei der Ausstellung „Zur Koazwil allarhand treabo. 150 Jahre Amateurtheater im Bregenzerwald“ findet die Kuratorin Natalie Winkel die Wurzeln anno 1830 bei den Passionsspielen in Bezau, die als erste belegbare Theateraktivitäten im Bregenzerwald gelten. Denn ob in eigenständigen Theatervereinen oder in losen Zusammenschlüssen, ob in Kirchenchören, Piusvereinen, Feuerwehren: Nahezu im gesamten Bregenzerwald wurde und wird bis zum heutigen Tage Theater gespielt. Die Fülle an Theaterstücken, die das Bregenzerwälder Amateurtheaterschaffen in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat, steht ganz im Zeichen eines Theaters, das Spiegel der Gesellschaft sein will. Winkel fügt in diesem Zusammenhang hinzu: „Für das gegenwärtige Theater bedeutet das: Es ist alles andere als eintönig.“ und deutet auf die vielfältigen Theaterdarbietungen im Bregenzerwald hin.

Anlass genug, um ganz im Sinne des Theaterdirektors und Vorreiters Gebhard Wölfle über die Bizauer Dorfgrenzen hinaus zu blicken. Die Ausstellung Zur Koazwil allarhand treabo. 150 Jahre Amateurtheater im Bregenzerwald skizziert Theater als aufrührerisches Werkzeug der rebellischen BregenzerwälderInnen, zeigt Tendenzen auf und bringt die Fülle des Bregenzerwälder Theaterschaffens ans Tageslicht.

Die Eröffnung findet am 15. April 2016 um 20 Uhr in der Aula der Volksschule Egg statt und beinhaltet die Einführung der Kuratorin Natalie Winkel, den Kooperationspartnern Bregenzerwald Archiv und Kulturforum Bregenzerwald sowie eine musikalische Umrahmung.

Bilder zur Ausstellungseröfnung: Zur Koazwil allarhand treabo


1915 - Sakkarmint, die Narro schüssend jo uf d’Lüt!

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1915
Sakkarmint, die Narro schüss end jo uf d’Lüt!

Bregenzerwälder Standschützen im Gebirgskrieg gegen Italien 1915
 
22. Mai bis 2. November 2015

Eine Ausstellung des Vereins Egg Museum in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Bregenzerwald und dem Bregenzerwald Archiv.

Darüber sprechen

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DARÜBER SPRECHEN.
Nationalsozialismus und Holocaust - Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen

22. März bis 30. April 2015

Zur Ausstellungseröffnung sprechen Wolfgang Rothmund, Werner Bundschuh (erinnern.at) und Kaspar Meusburger (aus der Sicht eines Schülers).

14 Menschen sprechen in dieser Ausstellung darüber, was sie während der Nazi-Zeit erlebten. Wie Schulfreunde und Freundinnen mit ihnen umgingen, wie die Nachbarn zu Feinden wurden, der Staat zum Mörder. Wie sie überleben konnten und wie es ihren Familien erging. Zitate aus diesen Erinnerungen und historisches Bildmaterial führen zu kurzen Videosequenzen, die mit Smartphone, Tablet oder Computer über QR-Link oder den Internet-Link aufgerufen werden können. Die Erinnerungen werden auf der Rückseite jeder Tafel in jeweils verschiedene Zusammenhänge gestellt: Hier sprechen Fachleute, sie erläutern oder regen an, von einer bestimmten Perspektive aus nachzudenken.

Die Interview-Ausschnitte stammen aus zwei Projekten von _erinnern.at_: „Das Vermächtnis: Verfolgung, Vertreibung und Widerstand im Nationalsozialismus." und „Neue Heimat Israel".

Zur Ausstellung: DARÜBER SPRECHEN



1914

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1914

20. Juni bis 3. November 2014

Das Egg Museum widmet sich dem Kriegsjahr 1914. Die Ausstellung, eine Kooperation des Museums mit dem Kulturforum Bregenzerwald und dem Bregenzerwald Archiv wurde von Simone Drechsel kuratiert.

Eröffnungsprogramm:
Begrüßung: Andreas Hammerer
Für das Kulturforum: Kurt Bereuter
Zur Ausstellung: Simone Drechsel
Input: Wofgang Weber
Eröffnung: Elisabeth Wicke



90 Jahre Caritas

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90 Jahre Caritas – Geschichte des Helfens in Vorarlberg

4. Mai bis 1. Juni 2014

Die Caritas Vorarlberg feierte 2014 ihr 90-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass entstand eine Ausstellung, die einen Überblick zu den wichtigsten Eckpunkten der Caritasarbeit gibt. Jeweils in der Absicht auf aktuelle Nöte der Zeit einzugehen, hat sich die Arbeit der Caritas im-mer wieder gewandelt.

Zum Programm: 90 Jahre Caritas


KRANKE(N) PFLEGE(N)

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KRANKE(N) PFLEGE(N)

4. Mai bis 1. Juni 2014

Ausstellung 80 Jahre Krankenpflegeverein Egg-Großdorf

Bericht und Bilder: KRANKE(N) PFLEGE(N)


Neues zur Jûppô

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Neues zur Jûppô

7. Novmenber 2013


Mit Martina Mätzler und Maria Rose Steurer-Lang
Die beiden Vortragenden präsentieren ihre neuesten Forschungen zur Juppe und deren Geschichte. Manches, das mit Mythen beladen war, wurde in den letzten Jahren einer Prüfung unterzogen, und so präsentiert sich ein interessantes Bild zu unserer einzigartigen Frauentracht. Daneben wird gezeigt, wie und was zur jeweiligen Juppe getragen und kombiniert werden kann.

Bilder zum Bregenzerwälder Trachtentag am 8. September: Trachtentag

SCHÄTZE

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SCHÄTZE


9. Juni bis 18. August  2013


Das älteste Talschaftsmuseum des Landes stellt sich mit der Sommerausstellung „Schätze“ vor. Im Fokus steht die Sammlung des Museums. Im vergangenen Jahr wurde mit Hilfe des Landes mit der Neuinventarisierung des Museums begonnen, dabei wurde die Sammlung neu aufgearbeitet und neu bewertet. Das wurde zum Anlass genommen, einige dieser Schätze in einer Sonderschau in diesem Jahr zum Teil zum ersten Mal dem Publikum zu präsentieren.

Zum Rahmenprogramm: Schätze

Silbers(ch)icht

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Silbers(ch)icht 
Eine Ausstellung über den Nachlass von Johann Jakob Greuss (1876–1956)


14. September bis 11. November 2012


Der fotografische Nachlass des Eggers Johann Jakob Greuss (1876–1956) umfasst ca. 1250 Fotografien, die als Negative auf Glasplatten einen Einblick in die Arbeitsweise und Inszenierung in der Fotografie um die Jahrhundertwende bieten.

Die Bilder repräsentieren die Bedeutung des Mediums Fotografie und deren Einsatz, welcher, im Gegensatz zur heutigen Zeit, eine ausgewählte Momentaufnahme und Inszenierung vorausging. Die Ausstellung zeigt ausgewählte Fotografien, die über eine Aufschlüsselung in verschiedene Themenbereiche die BesucherInnen unmittelbar in das Werk eintauchen lassen.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 14. September 2012, um 19.30 Uhr ins Egg Museum:

Begrüßung: Andreas Hammerer, Leiter des Egg Museums; Ruth Schneider, Kulturreferentin der Gemeinde Egg
Zur Ausstellung: Richard Bilgeri, Obmann Heimatpflegeverein; Daniela Fetz, Ausstellungskuratorin; Katrin Netter, Leiterin Bregenzerwald Archiv

Zum Rahmenprogramm: Silberschicht

Sittenbild? Einer? Wälder? Familie?

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SITTENBILD? EINER? WÄLDER? FAMILIE?
Eine Ausstellung zu einer Familienchronik


22. April bis 22. August 2012


Das Egg Museum lädt ein zu einer Ausstellung rund um das Thema Familiengeschichte im Bregenzerwald. Am Beispiel einer Bregenzerwälder Familie wird das Leben in vergangenen Zeiten dargestellt und die vorherrschenden Sittenbilder beleuchtet.

Zum Programm: Sittenbild

Rock'n'Roll und Juppe auf Tuchfühlung

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Rock'n'Roll und Juppe auf Tuchfühlung
Die 50er Jahre im Bregenzerwald


31. August bis 30. Oktober 2011


Die Herbstausstellung widmet sich unter dem Motto “Rock'n Roll und Juppe auf Tuchfühlung -  Die 50er Jahre im Bregenzerwald” dieser Zeitepoche.

Zum Bericht: 50er Jahre


Erzgauner und Armer Sünder

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Erzgauner und Armer Sünder

Georg Meier: Ein Räuber im 18. Jahrhundert

30. April bis 21. August 2011


Ausstellungskuratorin Birgit Heinzle widmet sich einem mythengeladenen Thema. Im Fokus steht Georg Meier, ein Räuber im 18. Jahrhundert, der 21- jährig am Galgen in Egg hingerichtet wurde.


 “Die Ausstellung ist der Versuch einer Rekonstruktion der Biographie von Georg Meier ohne romantische Räuberklischees”, erläutert Kuratorin Birgit Heinzle die Intentionen. Bei der Eröffnung gratulierte LR Erich Schwärzler Ausstellungsleiterin Birgit Heinzle und Museumsleiter Andreas Hammerer zur beindruckenden Aufarbeitung der komplexen Thematik und die spannenden Einblicke in die “nicht immer gute alte Zeit”. Kritische Gedanken zum Thema Diebstahl zeigte Kurt Bereuter, Obmann des Kulturforums Bregenzerwald, anhand von zwei aktuellen Beispielen aus der Politik auf.

Zum Programm: Erzgauner

Innenleben

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Innenleben Vorarlber - Ansichten und Einblicke


5. März bis 15. August 2010


Mit der Ausstellung „ Innenleben Vorarlberg“ vom 5. März bis zum 15. August 2010 eröffnet das EGG Museum Einblicke ins Innere von 116 Häusern dieses Landes. Einblicke, die sonst nur den Besitzern und ihrem freundschaftlichen Umfeld vorbehalten sind. Neugier? Ja, natürlich – Neugier auf das, was sich, durch Zeiten und Stil-Epochen hindurch, in Gebäuden verbirgt, von denen gerade die neueren zum internationalen Ruf des Architekturlandes Vorarlberg beigetragen haben.

Es wohnt sich gut in Vorarlberg, manchmal auch außergewöhnlich. Und keineswegs immer muss es hochherrschaftlich und teuer sein. Was in erster Linie zählt, sind Wohn-Leidenschaft und Schönheitssinn der Bewohnerinnen und Bewohner. Noch nie veröffentlichte Farbfotos wurden mit zahlreichen Originalobjekten aus den dargestellten Wohnungen kombiniert und berichten von einer ganz und gar nicht alltäglichen Reise ins Innere Vorarlbergs.

Der ursprüngliche Gedanke des EGG Museums – die Erforschung und Bewahrung der Alltagskultur der Vergangenheit – wird durch diese Ausstellung um eine Fortführung in die Gegenwart bereichert. Der Wandel des ländlichen Raums wird durch den Blick in die Innenräume sichtbar. Zur historischen Volkskunst und -kultur kommen die aktuellen Erscheinungsformen neuer Lebensstile und die damit verbundene Schaffung einer neuen Ästhetik: Die Ausstellung und das gleichzeitig erscheinende Buch bieten ein Kaleidoskop heutigen Lebens in Vorarlberg – und besonders im Bregenzerwald.

Vielleicht weckt „Innenleben Vorarlberg“ in Ihnen dasselbe Gefühl, das seit langer Zeit im Wort „wohnen“ zu Hause ist: „wonên“ ist althochdeutsch und bedeutet „zufrieden sein“.

Zur Ausstellung wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Museumsarchitek[touren] und anderen Veranstaltungen angeboten.


Die Veranstaltungen als Download:  innenleben_v3.pdf


Zur Ausstellung erscheint das Buch von

Rita Bertolini: Innenleben Vorarlberg, mit Beiträgen von Kurt Bereuter, Ingrid Bertel, Renate Breuß, Michael Diettrich, Andreas Hammerer, Wilfried Hopfner, Otto Kapfinger, Thomas Mennel, Klaus Pfeifer, Stefania Pitscheider Soraperra, Wolfgang Ritsch, Kathleen Sagmeister-Fox und Rudolf Sagmeister.
 Bregenz, Bertolini Verlag 2010, 24 x 17,5 cm
 532 Seiten, ca. 650 Farbabbildungen

Stein auf Stein

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Stein auf Stein - Johann Bertolini


23. Juli bis 26. Oktober 2009


Diese Ausstellung erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Arbeitszuwanderers in einer ungewöhnlichen Umgebung: nämlich das Leben des Giovanni/Johann Bertolini (1859 - 1931), der es vom wandernden Bauarbeiter zum vielbeschäftigtem Bauunternehmer gebracht und in seiner Wahlheimat, dem Bregenzerwald, bleibende Spuren hinterlassen hat.

Zum Programm: Stein auf Stein

 „Pfarrer Rüscher ist moralisch so gut wie tot…” 

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 „Pfarrer Rüscher ist moralisch so gut wie tot…” Franz Michael Felder

Am 1. Mai 2009 wird im HeimatEGGMuseum die Franz Michael Felder-Veranstaltungsreihe des KULTURFORUMS Bregenzerwald mit der Ausstellung „Pfarrer Rüscher ist moralisch so gut wie tot…” eröffnet.

Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem HeimatEGGMuseum erarbeitet wurde, thematisiert das höchst prekäre Verhältnis zwischen Franz Michael Felder und Pfarrer Johann Georg Rüscher.

NS-"Euthanasie" im Bregenzerwald

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NS-"Euthanasie" im Bregenzerwald

10. April bis 30. Juni 2008


Die Veranstaltungsreihe will aufzeigen, was damals in unserer Heimat geschehen ist und wie das nationalsozialistische Euthanasieprogramm („Aktion T4“) in den Gemeinden des Bregenzerwaldes organisiert und durchgeführt wurde. Nach neuesten Recherchen müssen wir davon ausgehen, dass es weit mehr Opfer im Bregenzerwald gab, als die bisher 62 Identifizierten.

Zum Programm: Veranstaltungsreihe NS-"Euhtanasie" im Bregenzerwald